Pinterest-Optimierung in sieben einfachen Schritten!

Hast du auch schon einmal im Internet nach Einrichtungsideen, Rezepten oder Oufitsinspirationen gesucht? Bestimmt bist du dabei früher oder später auf Pinterest gelandet. Pinterest ist eine beliebte und einflussreiche Social Media Plattform und damit ideal, um mehr Online-Präsenz deiner eigenen Marke bzw. deines Unternehmens zu gewinnen. Falls dir dabei noch etwas der Durchblick fehlt: Keine Sorge! In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir in sieben einfachen Schritten, wie du Pinterest optimal für deine Brand nutzen kannst.

Von: Meister Céline, Mele Gioana, Moser Lisa, Stihl Annina

Vom: 2022-04-24

Tags:Online Marketing Mix, Digital Advertising, Suchmaschinenwerbung

Pinterest: Die optimale Inspirationsquelle

Pinterest ist eine Social Media Platform mit aktuell rund 430 Mio. aktiven Nutzer*innen [1]. Dabei stehen visuelle Entdeckungen im Vordergrund und die App bzw. Website wird in der Regel als Inspirationsquelle für viele mögliche - oft alltägliche - Bereiche genutzt. Mal wieder nichts zum Anziehen? Pinterest hilft! Öffne die App, suche in der Suchfunktion nach «Outfit» und entdecke beinahe unzählige Vorschläge für unterschiedliche Outfits. Entsprechen die Vorschläge nicht ganz deinem Geschmack? Kein Problem! Versuche anstatt nur mit Überbegriffen auch spezifischer zu suchen. Die Möglichkeiten sind nun konkreter und Begriffe wie «Spring Outfit» oder «Outfit black shoes» liefern dir wiederum eine Vielzahl von Ideen für eine noch persönlichere Inspiration. Die Bilder 1 und 2 zeigen dir, wie die Ergebnisse solcher Suchen aussehen können (zum Vergrössern klicken).

Weitere beliebte Suchanfragen sind «Kochrezepte», «Fitness Tipps», «Hochzeitsinspirationen», «Renovations-Ideen» oder «DIY-Projekte» [2]. Eine der wichtigsten Funktionen von Pinterest ist dabei, dass du deine gefundenen Pins abspeichern und so sammeln kannst: Gefällt dir ein Bild, klickst du auf “Pin merken” und kannst diesen sofort in einen von Pinterest vorgeschlagenen oder selbst erstellten Ordner hinzufügen. Das ermöglicht es dir, deine Pins nach Themen zu sammeln. Aus dieser Sammlung entsteht eine eigene Pinnwand bzw. ein “Board” mit den persönlichen Interessen. Dabei kann entschieden werden, ob der Ordner für andere ersichtlich oder nur privat zugänglich sein soll. Natürlich kannst du als Nutzer*in nicht nur in deinen und den von anderen gespeicherten Pins stöbern, sondern kannst auch eigene Pins hochladen. Eine weitere Eigenschaft von Pinterest ist die Möglichkeit des Folgens von unterschiedlichen Profilen, für die ein besonders starkes Interesse vorhanden ist. Wenn du Pinterest auf deinem Handy oder an deinem Laptop öffnest und bereits in deinem Profil angemeldet bist (und dieses bereits aktiv genutzt hast), gelangst du immer sofort, ohne in diesem Moment eine Suche getätigt zu haben, auf dein eigenes Smart-Feed mit Pin-Vorschlägen für dich. Diese benutzerdefinierten Feeds entstehen nach dem erwähnten “Folgen”, welche auf Basis der Suchanfragen, Klicks und Pins von User*innen generiert werden. So wird ein einzigartiger Smart-Feed für dich und deine Vorlieben personalisiert [3].

Diese Art der individuellen Personalisierung durch Suchen, Pinnen, Speichern und der Generierung eines Smart-Feeds stellt für viele Business-Nutzer*innen Pinterest als optimalen Traffic-Driver dar. Ein Pinterest Business Profil kann demnach genutzt werden, um Produkte und Dienstleistungen an bereits vorhandene sowie zukünftige Kund*innen und Follower*innen zu bringen. Pins erstellen oder Pins abspeichern kann jeder. Um aber eine optimale Vermarktung zu erreichen, müssen einige Punkte beachtet werden. Ein Muss ist es, in den Suchergebnissen der Nutzer*innen möglichst weit oben zu erscheinen. Erscheinen reicht aber nicht: Die Nutzer*innen sollen von allen Suchergebnissen dann auch noch genau deinen Beitrag auswählen. Der wichtigste Punkt dabei ist es, hochwertige und interessante Inhalte für die eigenen Pins zu erstellen und zu veröffentlichen. Die veröffentlichten Pins sollten deiner Zielgruppe gefallen und dazu führen, dass sich diese mit den bereitgestellten Inhalten beschäftigen will (pinnen, kommentieren, Links folgen, …). Demnach ist ein ansprechendes sowie attraktives Profil mit entsprechend qualitativen Inhalten ein erster Schritt zur Optimierung deines Pinterest Kanals. Durch die Suchmaschinenoptimierung bzw. die Analyse und Verbesserung dieser Keywords sowie dem höheren Engagement von Nutzer*innen kann im Endeffekt mehr Traffic auf dem Pinterest-Profil selbst und auch auf der eigenen Webseite generiert werden [4]. 

Im Folgenden zeigen wir dir, weshalb Pinterest ein «owned media»-Kanal ist, wie du dein Pinterest optimieren kannst und was dies für Auswirkungen auf dein Business haben kann. 

Owned Media: Mit kostenlosem Eigenmarketing die volle Kontrolle behalten

Ein Social Media Channel, mit vom Unternehmen selbst produziertem Content sowie ein veröffentlichter Blog wird auch als «owned media» bezeichnet. Es handelt sich um einen Kommunikationskanal, in dem das Unternehmen die volle Kontrolle über die publizierten Informationen hat. Aufgrund der Tatsache, dass bei Pinterest in der Regel immer die User*innen eine gezielte Suche tätigen, ist dies das ideale Beispiel für «Pull Marketing», da das Interesse von der Zielgruppe erzeugt wird. Im Unterschied zu «paid media» oder «earned media» ist «owned media» nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden, da es auf Content basiert, der zum Beispiel von bereits vorhandenen Angestellten erstellt wird. «Paid media» beinhaltet im Gegensatz dazu das gesamte, nicht kostenlose Marketing wie zum Beispiel Banner Anzeigen. Unter «earned media» versteht man denjenigen Content, bei welchem Personen über dein Unternehmen oder dein Produkt (kostenlos) sprechen [5].

Pinterest Optimierung: Wie Anbieter*innen sich das Tool zu Nutzen machen können

Durch Pinterest Optimierung erhalten Firmen eine höhere Online-Präsenz, können neue Kundensegmente ansprechen und dadurch ihren Traffic für die Firmenwebsite sowie ihren Online-Shop erhöhen. Das führt dazu, dass Pinterest dabei unterstützen kann, Käufe oder Newsletter-Anmeldungen zu erhöhen [6]. Obwohl man nicht direkt auf Pinterest Waren verkaufen kann, können durch den entstandenen Traffic neue Kunden generiert, die Bekanntheit gesteigert und durch direkte Links, die zum Online-Shop führen, Produkte indirekt verkauft werden [7]. Ein weiterer Vorteil von Pinterest ist die Kaufbereitschaft der Nutzer*innen, welche hier zweimal so hoch wie bei anderen Plattformen ist [8]. Zudem ist Pinterest laut Global State of Digital 2021 die 14. grösste Social-media Plattform und erreicht 459 Millionen aktive Nutzer*innen [9]. Dies unterstreicht die Wichtigkeit von einer qualitativ hochstehenden Pinterest-Präsenz. Um mehr Traffic zu erhalten und diesen effektiv nutzen zu können, sollten Business Nutzer*innen bei den Suchanfragen möglichst unter den ersten Beiträgen erscheinen. Dies kann durch eine Pinterest Optimierung erreicht werden.  

Nun genug zur Theorie! Viel wichtiger ist die Frage: Wie kannst du als Digital Marketing Engineer ein Pinterest-Konto aufbauen? Und wie kannst du dieses mit Pinterest Optimierung für das eigene Online Marketing und Vertrieb nutzen? Die Lösung zeigen wir dir in sieben einfachen Schritten.

How to: Pinterest (Optimierung) als “owned media” - Kanal nutzen

1. Unternehmenskonto anlegen (bzw. in Unternehmenskonto umwandeln)

Bei einer Anmeldung auf Pinterest erhältst du als User*in standardmässig ein persönliches Konto, welches von Geschäftskund*innen in ein Business-Konto umgewandelt werden sollte. Diese Umwandlung führt zu den Vorteilen eines Business-Kontos: Zugriff auf spezielle Beitrags-Formate, Nutzungsanalysen und weitere kostenlose Tools [10]. Als Business-User*in ist es wichtig, als Erstes die Nutzungsbedingungen zu lesen, bevor über die Inhalte der Beiträge nachgedacht wird. Denn Pinterest hat spezielle Regeln für Marken und Unternehmen erstellt, wobei ein Verstoss negative Auswirkungen auf den eigenen Ruf haben kann [11]. Stelle dir also zu Beginn die Frage: «Was darf ich als Firmenaccount überhaupt tun?». 

2. Profil erstellen und Website verifizieren

Erstelle ein attraktives Profil, indem du dein Profil mit einem Bild, einer Beschreibung und einem Link zu deiner Firmenwebsite vervollständigst. Stimme zudem deine erstellten und gemerkten Pins aufeinander ab, um ein einheitliches Bild zu erzeugen [12]. Wichtig hierbei ist es, den User*innen transparent und klar aufzuzeigen, um welche Firma es sich handelt und zu welchem Sektor die angebotenen Dienstleistungen sowie Produkte gehören [13].

Tipp: Lass deine Firmenwebsite verifizieren. Um deine Website zu bestätigen, musst du nur nachweisen, dass du wirklich der Inhaber oder die Inhaberin der Website bist [14]. Durch die Verifizierung werden danach weitere Vorteile freigeschaltet wie der Zugriff auf Pinterest Analytics oder die Verknüpfung der URL deiner Website mit dem Profil [15]. Allgemein muss erwähnt werden, dass Pinterest Inhalte von einer Marke bevorzugt, welche der / die Besitzer*in der Marke selber erstellt und auf ihrem / seinem Profil mit der zugehörigen Website hinterlegt hat. Vereinige also deine Website mit deinem Content! Dies führt zum zusätzlichen Bonus von wichtigen Analysen für deine Website in Zusammenhang mit Pinterest, welche für die weitere Strategie verwendet werden können.

3. Erschaffe eine Pinterest-Marketing-Strategie

Wenn wir schon bei der Strategie sind: Natürlich wäre es eine Möglichkeit, einfach «darauf los zu posten» und auf das Beste zu hoffen. Besser ist es in der Regel jedoch, mit den Schlüsselpersonen in deinem Team eine (Pinterest)-Marketing-Strategie zu erarbeiten und noch wichtiger, diese dann Schritt für Schritt anzuwenden. Setze dir SMART(e) Ziele, erschaffe eine langfristige Vision, überlege dir, was genau die Mission des Unternehmens ist und forme daraus eine Strategie. Eine SWOT-Analyse deines Unternehmens sowie Analysen der Pinterest-Nutzer*innen und deiner Konkurrenz sind ebenfalls hilfreiche Strategieansätze [6][16].

Zur Strategieentwicklungen ein kleiner Tipp von uns: 50% der Nutzer*innen besuchen die Seite nur wöchentlich oder monatlich. Das bedeutet: Versuche, keinen Overload an Posts zu generieren. Wenn du selbst relevante bzw. für deine Zielgruppe interessante Pins speicherst, hilft dies der Performance deiner eigenen Beiträge. Kleistere dein Profil jedoch nicht mit fremden Pins voll, denn damit stellst du im schlechtesten Fall deine eigenen in den Schatten [18].

4. Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Da Pinterest nicht nur als Social Media Channel dient, sondern auch immer mehr als Suchmaschine verwendet wird, kann eine Suchmaschinenoptimierung bzw. SEO (“Search Engine Optimization”) für deine Pinterest Optimierung hilfreich sein. Dabei geht es um das Ziel, ein höheres Ranking deiner Inhalte bei den Suchergebnissen von natürlichen Suchanfragen zu erreichen. Dies führt zur Erhöhung und Verbesserung der Sichtbarkeit sowie zur Reichweite deiner geposteten Pins. Um dies zu erreichen, spielen Keywords bei der Suche in Pinterest eine wichtige Rolle, da diese wie folgt im Pinterest-Algorithmus verwendet werden: 

Die Ergebnisse der Suchanfragen werden nach Relevanz der eingegebenen Schlüsselwörter (bzw. Keywords) in eine Reihenfolge gebracht [19]. Pinterest berücksichtigt dabei die Keywords und Sätze in der Beschreibung der publizierten Pins, Boardtitels, Title-Tags und der generellen Inhalte. Um also bei den Nutzer*innen in den Suchen früh zu erscheinen, müssen die Beiträge die beliebtesten Keywords enthalten und mit den gesuchten übereinstimmen. Welche Suchbegriffe von der Zielgruppe am häufigsten verwendet werden, kann mit Hilfe einer Keyword-Recherche herausgefunden werden [20]. Ein dafür nützliches Tool ist in Bild 4 und 5 mit dem Google AdWords-Keyword-Planer dargestellt (zum Vergrössern klicken):

Bietest du als Unternehmen oder Influencer*in beispielsweise Skincare Produkte an, kannst du diesen Begriff eingeben und die beliebtesten Schlüsselwörter rund um dieses Thema herausfinden. Die meistgenutzten Keywords sollten dann so oft wie möglich in die oben erwähnten Stellen (Pinüberschrift, Boardtitel usw.) eingesetzt werden. Wenn du diese Schlüsselwörter richtig verwendest, erscheint dein Pin bei der Suche weit oben und wird von den User*innen sowie deiner Zielgruppe gefunden, angeschaut und gespeichert [20]. 

Hierbei handelt es sich also nicht um bezahlte Werbung (paid media), sondern die Ergebnisse hängen vom Inhalt einer Website oder in diesem Fall vom Inhalt eines Pinterest Profils ab und gehören zu den owned media [13]. 

Wie bereits erwähnt, helfen dir Keywords die Reichweite zu erhöhen und bei der Suche weiter oben zu erscheinen. Dazu kannst du dich auch beispielsweise an den bereits erwähnten top Trends bei Pinterest orientieren, zu welchen «Kochrezepte» oder «Fitness Tipps» gehören. Bei Pinterest kannst du unter trend.pinterest.com verschiedene Trends analysieren und sie für deine Strategie anwenden [2][22]. Gib also darauf Acht, dass du für deine Beiträge trendige und verwandte Begriffe verwendest (aktualisiere die Trends bei Pinterest regelmässig) und integriere Keywords in die Beiträge, indem du zusätzlich zum Titel und der Beschreibung Hashtags verwendest.

Eine weitere SEO-Massnahme sind sogenannte Rich-Pins, welche in Pinterest verwendet werden können und dir zusätzlich helfen, deine Brand in Pinterest voranzubringen. Rich-Pins sind organische Pins, die automatisch Informationen von deiner Website mit deinen geposteten Pins synchronisieren (oder auch manuell erstellt werden können) und somit zusätzliche Informationen zu den regulären Pins liefern. Rich Pins können in drei Arten verwendet werden: 

Diese Methoden helfen dir den Traffic zu erhöhen und im Ranking höher aufzusteigen [8][23].

5. Gestalte dein Pinterest-Feed zielgruppenorientiert und benutzerfreundlich

Klingt logisch, ist aber manchmal gar nicht so einfach. Wusstest du, dass du auf Pinterest vor allem im Hochformat posten solltest? Wir nämlich nicht. Das ideale Seitenverhältnis dabei beträgt 2:3, da 82% der Nutzer*innen Pinterest über das Handy verwenden. Im Querformat oder anderen Seitenverhältnissen besteht die Gefahr, dass Bilder bei gewissen Ansichten abgeschnitten oder nicht optimal dargestellt werden [4][25].

Erschaffe für deine Pins sogenannte Boards, in welchen du ähnliche Beiträge abspeicherst und für die User*innen bereits vorsortierst. Aber Achtung: Der erste Pin in einem Board ist automatisch die erste Assoziation. Wähle diesen deshalb überlegt aus! Je mehr relevante und ähnliche Beiträge du in deinem Board hast, desto besser stehen deine Chance für ein besseres Ranking.

6. Engagement: Locke deine User*innen an

Nicht nur dein Engagement als Business User*in, sondern auch jenes der Zielgruppe sind von grosser Bedeutung. Viel Engagement ist relevant, um bei den Massen an bereits angebotenem Content (rund 240 Mrd. Inhalte) nicht unterzugehen [1]. Gefundene und für gut empfundene Beiträge werden von den Nutzer*innen kommentiert, weitergeleitet sowie auf den persönlichen «Boards» gespeichert. Um diese Resonanz erreichen zu können, muss der Content, wie bereits erwähnt, wie auf allen anderen Social Media Channels ansprechend, hochwertig und interessant gestaltet werden. Nur damit erlangst du schlussendlich auch die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen. Schliesslich ist es das Ziel, die bestehenden Follower*innen sowie neue Kundschaft für deine Produkte oder Dienstleistungen anzusprechen, zu gewinnen und/oder reaktivieren zu können.

Lege deshalb Wert darauf, dass du die Inhalte zeitgerecht, up to date und spezifisch pinnst. Poste beispielsweise ein «easter recipe», wenn bald Ostern ist oder ein «halloween meal» Mitte Oktober. Erstelle und speichere am besten mehrere Pins in einer guten Reihenfolge, verhindere aber einen Overload (oder einen Underload). Finde mit Hilfe von Pinterest Analytics geeignete Zeiten für deine Posts heraus und benutze Hashtags. Des Weiteren kommen sogenannte «Mosaiks», welche mehrere Bilder pro Post repräsentieren, sowie DIY-Ratgeber mit «how to» im Titel scheinbar sehr gut an [26]. Allgemein legen die Nutzer*innen Wert auf eine gute Beschreibung, funktionierende Links und gute Qualität von Bilder und Videos. Von Vorteil sind zudem bewusst beschriebene Posts: Erwähne hilfreiche Details und Schlüsselwörter. Erstelle lieber längere als kürzere Beschreibungen und erwähne das Keyword sowie das Thema früh im Pin. Ein Beispiel für ein Mosaik siehst du in Bild 7: der «Digital Marketing Witz» [6].

7. Nutze Pinterest Analytics

Analysiere deine Statistiken! Dies hilft dir besser zu verstehen, wann deine Pins angeschaut werden und welche Reichweite du momentan erreichst. Diese Insights solltest du aber nicht nur anschauen, sondern auch auswerten und dir überlegen, wie du diese zu deinem Vorteil nutzen kannst, um mehr Personen deiner Zielgruppe zu erreichen [6].  

Was wir daraus lernen

Durch die gezielte Anwendung von «owned media», wie hier Pinterest, ist es möglich, ein erfolgreicher «earned media» - Kanal zu werden, mit welchem die Reichweite ab einem gewissen Punkt wie von selbst erweitert wird. Dafür ist es nötig, eine aktive Followerschaft zu gewinnen, was geschieht, indem du in den Suchergebnissen der Nutzer*innen weit oben erscheinst. Um dies zu erreichen, helfen dir unsere einfachen sieben Schritte weiter.

Um diese Schritte noch einmal für dich in Erinnerung zu rufen, fassen wird sie abschliessend kurz zusammen. Als erstes solltest du dir ein Unternehmenskonto anlegen, um dann in einem zweiten Schritt das Profil zu erstellen und die Webseite zu verifizieren. Als dritter Punkt solltest du eine passende Strategie entwickeln, wozu auch die SEO (Schritt 4) gehören sollte. Fünftens ist ausserdem die zielgruppenorientierte Gestaltung des Feeds nicht zu unterschätzen, welche dazu beiträgt, das im sechsten Schritt erwähnte Engagement deiner Follower*innen zu erhöhen. Als siebter und letzter Punkt sollten die Statistiken und Insights analysiert und deine Strategie sowie dein Profil daraus stetig verbessert werden.

Ready to be a Pinterest Expert? Auf jeden Fall! Hältst du dich an diese sieben Schritte, steht deinem Erfolg nichts mehr im Weg. Du solltest nun wissen, wie du Pinterest optimal nutzen kannst und bist bereit, durchzustarten!

Die Autorinnen